21 SP Vorsprung halten, um unsere Vorrundengruppe zu gewinnen - das ist unsere Aufgabe, die wir locker bewältigen. Einem erfreulichen 15:15 gegen Weltmeister Niederlande folgt ein unbedeutendes 15:15 gegen Ägypten, bevor wir mit einem 21:9 gegen unseren schärfsten Verfolger Indien alle Zweifel ausräumen und am Ende unsere Gruppe mit 27 SP Vorsprung gewinnen - Lohn für eine bis auf wenige Ausnahmen konstant solide Vorstellung des gesamten Teams.
Nun gilt es, den Gegner für das Achtelfinale aus Frankreich, Polen und Irland auszusuchen. Dabei haben wir mit der Wahl auch die Qual. Wir entscheiden uns für Irland, die sowohl bei der EM in Dublin als auch hier in Lille das am schlechtesten platzierte Team waren. Auch der irische Kapitän stimmt zu, dass dies objektiv gesehen die vernünftige Entscheidung ist. Gefährlich ist es, ein besser platziertes Team auszusuchen, das sich dafür womöglich rächt. Und vor vier Jahren in Peking haben wir nach dem Vorrundensieg auch den Vierten der anderen Gruppe gewählt und haben danach das Halbfinale erreicht.
Nach zwei Tagen wissen wir mehr. Morgen um 10 Uhr beginnen wir - allerding nicht auf BBO.