Frühstück im Innenhof des Novotel - welcher Unterschied zu Dublin. Gut gestärkt machen wir uns auf den Weg zum Spiellokal - ca 5 Minuten, genug Zeit, um jeden zu fragen, ob er ein Handy dabei hat. Einer bejaht - aber es sei doch ausgeschaltet. Das spielt keine Rolle. Falls man damit bei der Zufallskontrolle erwischt wird, kostet dies 100 EUR und 2 Siegpunkte. Sechs Tische werden ausgewählt, darunter Tisch 4 im Open mit unserem Spieler, der nun aber kein Handy mehr dabei hat, so dass wir die vollen 25 SP gegen Jordanien behalten und die Tabelle der Gruppe A anführen.
Im 2. Kampf spielen wir an Tischen, die mit Bridgekarten-Lesegeräten ausgestattet sind. Das ist vergleichbar mit einer BBO-Übertragung, nur dass Ansagen und Karten nicht von einem Recorder eingegeben, sondern automatisch erfasst werden. Technische Probleme verhindern jedoch eine Übertragung. Die Probleme färben wohl auf uns ab, so dass wir gegen Dänemark 10:20 verlieren. Falls das System einmal funktioniert, finden Sie das Spielgeschehen von bis zu 6 Kämpfen auf www.bridgecardreader.com/live.
Gegen Spanien gelingt uns mit einem 19:11 wieder der Sprung auf Platz 4, der nach Ende der Vorrunde den Einzug ins Achtelfinale bedeutet. Von unseren drei Kämpfen morgen ist keine Übertragung geplant.