Heute gibt es drei Siege, doch keinen ohne Probleme. Gegen England fällt schon während des ersten Boards die Screenklappe aus dem Scharnier, woraufhin der Turnierleiter uns einen neuen Tisch zuweist. Der Engländer ist froh, so dem flackernden Licht zu entgehen, doch Rehder sitzt nun direkt neben einem Turbo-Gebläse. Nach Ende des ersten Boards bitte ich den Turnierleiter um einen erneuten Tischwechsel. Der isat nicht begeistert, doch mit den Engländrern finden wir schließlich einen Tisch ohne flackerndes Licht und ohne Gebläse, so dass der Turnierleiter dem erneuten Wechsel schließlich zustimmt. Die Bridgeprobleme lösen wir wie schon in Dublin etwas besser als die Engländer und gewinnen erneut 17:13.
Gegen Chile erlaubt sich einer unserer Spieler den Turnierleiter zu rufen, als der Gegner eine Strafkarte produziert. Das bringt uns 6 IMPs und eine eisige Atmosphäre in einem sonst sehr langweiligen Kampf, den wir mit 20:10 gewinnen. Danach spielen die Koreaner gegen uns sehr bedächtig - zeitlich gesehen. Als wir für 5 Boards fast eine Stunde brauchen, bitte ich darum, etwas schneller zu spielen - ohne auch nur den Turnierleiter zu erwähnen. Doch selbst das gefällt ihnen nicht - wenigstens beeilen sie sich etwas, und wir werden rechtzeitig fertig. Dadurch haben sie nach dem Kampf gegen uns zumindest nicht weniger Siegpunkte als vorher, Mit 116 SP (davon heute 62) liegen wir weiter an 4. Stelle, 2 SP hinter der Schweiz, gegen die wir morgen ab 10.30 auf BBO antreten.